Unterricht

Instrumente
Cello ist mein Hauptinstrument. Mit diesem Instrument habe ich fast alle großen Konzerte und Sonaten der Celloliteratur, von Haydn bis Dvorak, erlernt. Am Klavier habe ich mich vorwiegend in der Popularmusik weitergebracht: Billy Joel, Elton John, u.a. Darüber hinaus verwende ich das Klavier hauptsächlich zum Komponieren und Arrangieren, wobei ich ein Keyboard mit meinem Computer verbunden habe, mit dem ich die Töne einspiele. Mein Notenschreibprogramm heißt "capella". Mit den übrigen Instrumenten (Panflöte, Geige, Gitarre, Baßgitarre und Akkordeon) trete ich nur gelegentlich auf. Pädagogisch habe ich in vielen Fällen sehr guten Basisunterricht geliefert, teilweise sogar deutlich über mein eigenes Können hinaus, weil mir erstens meine Lerntechniken sehr vertraut sind, ich zweitens eine allgemeine Instrumentenkenntnis besitze und drittens die theoretischen und technischen Probleme bis zu einem gewissen Niveau überall die gleichen sind: Notenschrift, Atmen, Fingergeschicklichkeit, musikalischer Ausdruck u.s.w.

Schöne Lieder - Wunschlieder
Das richtige Lied ist das Um und Auf meines Unterrichts. Es liefert die grundlegende Motivation. Deshalb greife ich jeden Liedwunsch auf, den mir der Schüler nennt und richte ihn in der passenden Schwierigkeit her. Ich schreibe viele Noten nach Gehörvorlagen. An diesem Stück wird dann solange gearbeitet, solange die Herausforderung passt. Es geht nicht darum ein Lied perfekt zu lernen, sondern mittels einem beliebigen Lied möglichst viel technisch-musikalischen Fortschritt am Instrument zu erzielen. Der Schüler muß die Idee haben: "Das will ich spielen!"

Individuelle Fähigkeiten
Der Unterrichtsaufbau orientiert sich hauptsächlich an den Fähigkeiten Ihres Kindes, die zu erkennen und zu fördern meine pädagogische Leidenschaft darstellt. Es gibt kein allgemeines, schriftliches System, nach dem ich vorgehe. Die speziell für Ihr Kind zusammengestellten Aufgaben dürfen nicht zu schwer und nicht zu leicht sein. Der Schüler muß die Idee haben: "Das kann ich schaffen!"

Noten
Noten lesen ist eine hohe Kunst. Aber man muß sie nicht beherrschen um spielen zu können. Und es gibt SEHR unterschiedliche Stufen, wie jemand Noten liest. Wenn jemand spielen möchte ohne Noten, so geht das sehr wohl. Ich verwende dazu Tabulaturen, Symbole und Farben. Wenn sich aber jemand wirklich für die hohe Kunst des Noten lesens interessiert, dann hab ich ihm viel zu sagen.

Geduld und gemeinsames Üben
Es gibt wenige Kinder, die lieber alleine üben. In der Regel ist eine erwachsene Führung willkommen - nicht unbedingt die elterliche. Jedenfalls sehe ich mich zu 50% als Lehrer und 50% Trainer. Die Stadien, die ein Schüler während des Übens durchläuft (= geht nicht, kann nicht), sind mir vertraut und meistens, mit etwas Geduld, geht's dann plötzlich doch. Das ist mein Ziel, daß es dann doch geht.

Schülerkonzerte
Jeder, der mag und sich selbst genug ernst nimmt, darf bei einem Schülerkonzert mitmachen. Das Schülerkonzert ist nach dem richtigen Lied die zweitbestimmendste Motivation.

Ensemble
Gerne stelle ich kleine Ensembles zusammen, um musikalische Gruppenerlebnisse zu vermitteln. Ob die Teilnehmer miteinander können und wollen, liegt zuerst an den individuellen Persönlichkeiten selbst. Alter, unterschiedliches Niveau, Instrumente oder Stück sind erst in zweiter Linie maßgebend. Das Erlebnis mit passenden Personen gemeinsam zu musizieren, ist die dritte von den 3 Hauptmotivationen, warum jemand ein Musikinstrument lernt.

Unterrichtseinheiten und Preise
Eine Einheit dauert 55 Minuten und kostet 30.-  Wenn ich zu Ihnen ins Haus komme 40.-  (innerhalb 15 Fahrradminuten). Bezahlt wird im Voraus, aber nicht semesterweise sondern nur für jeweils 2 Monate.
Die erste Stunde wird nur verrechnet, wenn ein Unterrichtsverhältnis zustande kommt. Garantierte 40 Einheiten pro Schuljahr. Reststunden biete ich an, in den Sommerferien nachzuholen.

Das magische Dreieck
bilden der Schüler, der Lehrer und die emotionale Primärkontaktperson (= in der Regel die Mutter). Wenn sich diese Drei einig sind, läuft's. Nach dem physikalische Prinzip: Was auf drei Beinen steht, wackelt nicht.